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News & Tips

Provence
Irland
Paris

PROVENCE

Henri Tomas
Einen der größten und gehaltvollsten Café au laits der Provence serviert Henri Tomas in Bonnieux/Lubéron. In seiner Konditorei gegenüber dem Boulangeriemuseum begrüßt er Damen mit „Ma belle" und produziert seine beinahe schon legendären Galettes provencal, ein süßes Gebäck, das schon Tony Blair in einem Dankesschreiben gelobt hat. Mehr vor Ort.

La Zucca Magica
Wer Vegetarier ist oder glaubt, Vegetarier seien Bleichgesichter, die sich von nichts als Körnern ernähren, sollte einmal in Marco Folicaldi´s „La Zucca Magica" an der Westseite des alten Hafenbeckens von Nizza vorbeischauen. Marco kocht mit Eiern, Käse und Gemüse, hat als beinahe 2-Meter-Mann eine Statur, wie man sich Köche vorstellt und kredenzt mittags ein 4-5 gängiges Überraschungsmenü (setzen Sie sich einfach hin, alles weitere geschieht von selbst) zu einem ausgesprochen unmondänen Preis, das alleine schon eine Reise nach Nizza wert ist.

Fête de la Lavande
Mitte Juli (in der Regel am 2. Sonntag) findet im Städtchen Valensole auf dem gleichnamigen Plateau (östl. von Manosque) das große Lavendelfest statt. Destillen zeigen, wie die wertvolle Essenz entsteht, Tänzer(innen) in Trachten demonstrieren die alten Schritte, auf einem bunten Markt wird alles um die „Pflanze des Tages" angeboten und wer schon immer einmal Lavendeleis probieren wollte, hat auch dazu Gelegenheit.

IRLAND

Alte Esel
In den Hügeln von Sligo hat die Engländerin Sue Paling ein Altersheim für Esel aufgemacht. Die Grauohren wurden in Irland als Arbeitstiere oft genug alles andere als gut behandelt. Bei Sue bekommen sie ihr Gnadenbrot. Sollten Sie ein Herz für alte Esel haben, schauen Sie bei Ihrem nächsten Irlandbesuch einfach einmal vorbei. Das Sanctuary liegt in der County Sligo an einem meiner liebsten Plätze in ganz Irland. Von Sligo Town fahren Sie auf der N 4 Richtung Dublin bis zum Ort Castlebaldwin (ca. 25 km). Hier geht es rechts weg. Folgen Sie der Ausschilderung „Carrowkeel" und nach ca. 6 km werden Sie bei Sue herzlich willkommen geheißen. Das Eselsaltersheim „Sathya Sai Sanctuary for Donkeys" wird komplett über Spenden finanziert. Wer Esel mag, kann sogar die Patenschaft für eines der Grauohre übernehmen - Sue Paling weiß zu jedem einzelnen eine Geschichte zu erzählen.

Irish Music on Tour
Aktuelle Infos zu Musikern und Bands, die mit irischer Musik durch Deutschland ziehen, stehen unter www.irland-infos.de.

„Harfenmusik aus dem keltischen Nordwesten"
Der Berliner Harfespieler Thomas Loefke pendelt zwischen Irland und Deutschland. Seine Tourneen führen ihn nach Kanada, Norwegen und selbst an solche abgelegenen Plätze wie die Färöer Inseln. Bei seinen Konzerten und CD´s arbeitet er zusammen mit Musikern wie Máire Breatnach (u.a. Riverdance), Noel und Pádraig Duggan (Clannad), Ian Melrose, Finbar Furey und Kerstin Blodig mit ihrer ausdruckstarken Stimme. All diese Fakten aber sagen letzendlich wenig - man muß die Musik gehört haben.

Informationen zu Thomas, seinen Projekten, CD´s und Tourneen finden sich im Internet unter www.thomasloefke.de.

PARIS

Weinlese
Auf halber Höhe des Hügels von Paris, oberhalb des Cabarets „Lapin Agile" liegt in Montmartre einer der letzten Weinberge im Herzen einer Millionenstadt. Paraden in farbenfrohen alten Kostümen locken Tausende auf die steilen, engen Straßen und natürlich wird der Wein zum Verkauf angeboten. Der Preis ist stolz, die Qualität dieser Sammlerstücke in Flaschenform wohl eher fraglich. Jemand hat über den „Clos Montmartre" einmal gesagt: „Trinke davon einen Liter - das gibt 67 Liter Urin."

Volksküche
Das Chartier ist eine Pariser Institution. In einer an Restaurants reich gesegneten Stadt fungiert es als letzte original erhaltene Volksküche. Die Kochkünste werden zwar von Michelin nie mit einem Stern beehrt werden, aber das Ambiente und zeitweise auch die Schlangen vor der Tür sind einzigartig. An guten Tagen werden noch immer mehr als 1000 Mahlzeiten ausgegeben, die günstigste Vorspeise kostet gerade einmal 7 Franc (an solch einem Platz fällt es schwer, in Euro zu denken).

Chartier, 9. Arrondissement, 7, rue de Faubourg-Montmarte, Métro Rue Montmarte.

Edith Piaf
Wer kennt Sie nicht, die Dame im kleinen Schwarzen, die im 19. Arrondissement in der „Gosse" geboren wurde und trotz eines wechselvollen Lebens nie müde wurde zu singen „Je ne regrette rien"? Im 11. Arrondissment, nicht sehr weit von der Stelle an der sie geboren wurde, steht ihr Museum. Kleine, heimelige Räume voller „Devotionalien" - natürlich auch das kleine Schwarze, das zeigt, wie winzig er war, dieser Leib, aus dem eine so große Stimme kam.

Musée Edith Piaf, 5, rue Crespin-du-Gast, Métro St-Maur oder Ménilmontant, Besuchstermine nach Vereinbarung unter Tel. 01 43 55 52 72.

 

 

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